Im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf für 2008 gilt nach wie vor folgende Formel: “Republikaner” und “Demokrat” sind nichtssagende Worthülsen. Die wahre Unterscheidung ist die zwischen Kandidaten, die Krieg wollen und Kandidaten, die keinen Krieg wollen. Ron Paul, Mike Gravel und Dennis Kucinich sind auf der Seite des Friedens (und der Verfassung), der Rest der Kandidaten ist für weitere desaströse Kriege.
Diese Fronten haben sich besonders in den letzten Tagen weiter verhärtet, als sich die Kriegstreiber gegenseitig mit Ideen für neue Kriegshandlungen übertrumpften. Der amerikanische Journalist und Blogger Kurt Nimmo nannte das “ein Wettrennen darum, wer mehr Menschen töten kann”.